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Globale Umfrage: Verbreitung von KI im Einkauf noch am Anfang

11.04.2024 - Die Kloepfel Group hat weltweit branchenübergreifend 421 Fach- und Führungskräfte zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Einkauf befragt. Vertreten waren Teilnehmer von KMUs bis hin zu Konzernen.

Die Mehrheit der Umfrageteilnehmer (90,9 %) sind Einkaufsmanager mit und ohne Führungsverantwortung. Die Befragten kommen u.a. aus Pakistan, der Türkei, Deutschland, Ghana, Nigeria (Lagos), Österreich, Uganda, den Vereinigten Staaten und Kenia. 

Trotz des wachsenden Trends zur Digitalisierung in vielen Bereichen der Wirtschaft zeigt die aktuelle Umfrage, dass der Einsatz von KI im Beschaffungswesen noch am Anfang steht.  Aktuell setzen 36,4 % der Befragten KI-Technologien im Einkauf ein, während eine deutliche Mehrheit von 63,6 % noch keine KI nutzt.  Jedoch blickt der Großteil der Teilnehmer optimistisch in die Zukunft: 75,9 % planen, KI in ihre Beschaffungsprozesse zu integrieren bzw. auszuweiten. Im Gegensatz dazu stehen 24,1 %, die keine Pläne zur Nutzung von KI in der Beschaffung haben.

Von denen, die KI nutzen, hat mehr als die Hälfte der Teilnehmer, nämlich 58,2 %, Schwierigkeiten bei der Implementierung von KI-Technologien erlebt. Im Gegensatz dazu hatten 41,8 % der Befragten, die KI im Alltag einsetzen, keine größeren Probleme, diese in ihre Prozesse zu integrieren. 94,5 % der KI-Nutzer im Einkauf berichten, dass ihr Einsatz zu einer Verbesserung ihrer Beschaffungsprozesse beigetragen hat. Es gibt nur eine kleine Gruppe von 5,5 %, die keine signifikanten Verbesserungen durch die Nutzung von KI feststellen konnte. 

Bei denen, die KI einsetzen, verteilt sich der Anteil von KI und Mensch wie folgt: Eine sehr geringe Anzahl (1 %) verlässt sich hauptsächlich auf KI mit einer 80/20-Verteilung (80 % KI, 20 % Arbeitskräfte). 5,8 % der Befragten berichten von einer ausgewogenen 50/50-Aufteilung zwischen menschlichen Arbeitskräften und KI. Unterdessen geben 13 % an, dass 20 % der Arbeiten die KI und 80 % die Arbeitskräfte übernehmen. Bei 14,5 % verteilt sich die menschliche Arbeitskraft auf 90 % und auf die der KI auf 10 %. 

Eine beachtliche Mehrheit von 87,3 % der Studienteilnehmer spricht sich dafür aus, KI im Beschaffungswesen zu nutzen. Im Gegensatz dazu stehen 12,7 % der Befragten, die eine solche Empfehlung nicht aussprechen. 

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