Seit mehr als 20 Jahren setzt sich Rousset mit großem Engagement für die Optik- und Photonikindustrie ein. Unter seiner Führung florierte die Industrie in der Region Bordeaux.

Die Auszeichnung „Advocate of Optics“ wird jährlich an einen Amtsträger verliehen, der sich für den Fortschritt der Optik und Photonik einsetzt. Rousset wurde die Auszeichnung am 21. November auf einer Veranstaltung des Institut d'Optique Graduate School (IOGS) offiziell verliehen. An der Veranstaltung nahmen auch der Nobelpreisträger 2018, Gérard Mourou, Optica-Stipendiat Pierre Chavel und der Generaldirektor des IOGS, Rémi Carminati, teil.

„Es ist eine große Ehre für mich, diese Auszeichnung zu erhalten. Der Photonik-, Laser- und Mikrowellensektor in New Aquitaine profitiert von einem weltweit anerkannten Know-how. Er bringt Unternehmen, Universitäten, Forschungs-, Technologietransfer- und Ausbildungszentren zusammen“, sagte Rousset.

Er wurde 1998 zum Präsidenten des Regionalrats von Aquitanien gewählt, gehörte von 2007 bis 2017 der französischen Nationalversammlung an und ist seitdem als Präsident von Nouvelle-Aquitaine wiedergewählt worden. Seit seinem Amtsantritt setzt sich Rousset für die Optik ein, weil er glaubt, dass „die Photonik im 21. Jahrhundert das sein wird, was die Elektronik im 20. Jahrhundert war“, wie er gegenüber Les Echos Entrepreneurs erklärte.

„Président Rousset hat die Optikindustrie in Nouvelle-Aquitaine vorausschauend unterstützt. Seit mehr als zwei Jahrzehnten setzt er sich für das wissenschaftliche und kommerzielle Potenzial von Lasern, Photonik und allen unterstützenden Industrien, die diese Technologien ermöglichen, ein", erklärt Elizabeth Rogan, CEO von Optica. „Wir freuen uns auf den weiteren Erfolg der Photonik-Gemeinschaft in Bordeaux, in Nouvelle-Aquitaine und in Frankreich.“